Geröstete Rote Bete mit Fenchel-Apfel-Salat

Ein absolut leckeres Gericht mit vielen Aromen. Ein wenig aufwändiger, aber es lohnt sich definitiv.

Zutaten

  • 4 große rohe Rote Bete
  • 4 Zehen Knoblauch, ungeschält zerdrückt
  • 1 TL Fenchelsamen
  • Abgeriebene Schale und Saft einer Bio-Zitrone
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 Handvoll Sonnenblumenkerne
  • 1 Knolle Fenchel
  • 3 Äpfel (z.B. Braeburn)
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Handvoll Schnittlauch
  • 1 Handvoll Koriandergrün
  • Fenchelgrün oder -blüten als Deko

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200°C (180°C Umluft) vorheizen.
  2. Die Rote Bete abbürsten bzw. gut abspülen und in Spalten schneiden.
  3. Knoblauch zerdrücken und zusammen mit Fenchelsamen, Zitronenschale, Salz, Pfeffer und ein wenig Olivenöl vermischen.
  4. Die Bete-Spalten mit der Knoblauchmischung würzen (vermischen) und die Spalten dann auf ein Backblech legen und mit ein wenig Alufolie abdecken.
  5. Rote Bete 20 Minuten im Oen lassen, danach die Alufolie abnehmen und weitere 15 Minuten weitergaren.
  6. Die Sonnenblumenkerne über die Rote Bete geben und zum Abschluss nochmal 5 Minuten im Ofen lassen.
  7. Nebenbei den Fenchel in feine Scheiben schneiden oder hobeln.
  8. 2 Äpfel waschen und entsaften. Den Apfelsaft über den Fenchel geben und gut durchmischen. Den dritten Apfel schälen, entkernen, in Spalten und diese dann in dünne Scheiben schneiden.
  9. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
  10. Den Apfel, die Frühlingszwiebeln, Zitronensaft , Schnittlauch und Koriander zum Fenchel geben, alles gut vermischen und mit Pfeffer/Salz abschmecken. Danach einige Zeit (10 Minuten) ziehen lassen, bis die Rote Bete fertig und ein wenig abgekühlt ist.
  11. Den Salat auf einem Teller zusammen mit der Roten Bete anrichten. Ggf. noch mit ein wenig Fenchelgrün/-blüten garnieren

Persönliches Fazit

Also wir waren echt überrascht, wie lecker das Ganze tatsächlich war. Die Fenchelknolle, die wir eigentlich als Hauptakteur stark in Verdacht hatten, wurde anscheinend durch den Apfelsaft deutlich abgedämpft, der Apfel, die Zitrone, die Gewürze … Alles kam auf seine eigene Weise wunderbar durch, nichts stach sehr dominant hervor, aber es schmeckte insgesamt sehr frisch.

Die Rote Bete war mal absolut „ganz anders“. Nicht einfach nur geschält, „totgekocht“ und „bekannt“, sondern mal komplett neu und sozusagen „handwerklich robust“ einfach grob „in Stücke gehackt“, gewürzt und erhitzt … Bei genauerer Überlegung: NIE WIEDER ANDERS !
Das war instinktiv einfach richtig: „saubermachen, würzen, heiss machen, essen, fertig“.

Original siehe hier

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